Ein spannender Mix aus Stadtgeschichte, Sozialgeschichte, besonderer Architektur und kultigen Orten: wie Westend vom Arbeiterviertel zum hippen Wohnquartier wurde!

Erschwingliche Genossenschaftswohnungen und der markante Backsteinbau der Augustiner Brauerei befinden sich neben hippen Boutiquen, veganen Frühstückscafés und dem besten Spot für ein Feierabendbier mit Großstadtromantik: der Hackerbrücke.

Vom ehemaligen „Glasscherbenviertel“ der Bahnarbeiter, Handwerker und Brauergesellen wandelte sich das Westend zum Einwandererviertel Münchens. Auf der Suche nach Arbeit kamen im 19. Jahrhundert Einwanderer aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Es folgten in der Prinzregentenzeit viele jüdische Familien und seit 1955 zahlreiche Arbeitskräfte aus Griechenland, Spanien, dem damaligen Jugoslawien und der Türkei. Als letzte zogen die Berufsnomaden, IT-Techniker/-innen und Unternehmensberater/-innen, in die schicken Glaspaläste, die auf dem ehemaligen Messegelände errichtet wurden. Kommt mit auf diesen Rundgang und gemeinsam lernen wir mehr über dieses kultige Münchener Viertel.
                                                           
Datum: Dienstag, 19.  November 2024
Uhrzeit: 16.30 bis ca. 18.00 Uhr
Ort: Westend, Schwanthalerhöhe

Tourleitung: Bildungswerk München
Teilnahmegebühr2 Euro (mit Studierendenausweis)

Die Anmeldung startet am 07. Oktober.